Neuraltherapie
Bei der Neuraltherapie wird mittels sehr dünner Nadeln ein örtlich betäubendes Mittel (Lokalanästhetikum) in die Haut („Quaddel“), in die Muskulatur, an den Knochen oder an Nerven gespritzt.
Einsatzbereiche
Probleme des Bewegungsapparates
z.B. verspannter Rücken, der nicht zu operierende Bandscheibenvorfall, Gelenksbeschwerden
Inkontinenz
Störungen innerer Organe
Was ist zu beachten?
Die Neuraltherapie gehört zu den sogenannten Regulationstherapien, d.h. sie kann dann optimal eingesetzt werden, wenn das Problem noch regulierbar ist. Demzufolge ist eine frühzeitige Behandlung empfehlenswert.
Kontraindikationen
- Mangelerkrankungen
- schwere Herzfehler
- Tumorerkrankungen
- Störungen der Blutgerinnung
Ablauf
- Erstuntersuchung
- eine oder mehrere Sitzungen
- Kombination mit Physiotherapie