Goldimplantation
als dauerhafte Schmerztherapie!

Die Goldimplantation wurde von amerikanischen akupunkturkundigen Tierärzten erstmals eingesetzt. Über Skandinavien gelangte die Methode in den deutschsprachigen Raum, wo sich mittlerweile mehrere Tierärzte ernsthaft und intensiv mit der Durchführung, Verbesserung und Ausweitung der Methode auf weitere Einsatzgebiete - derzeit noch vornehmlich beim Hund - befassen. Erfahrungen beim Menschen gibt es seit 1996.

Bei der Goldimplantation werden kleine Golddrahtstückchen (24 Karat, 1-3 mm lang und 1 mm stark) an ganz bestimmten Körperpunkten durch eine Hohlnadel unter die Haut, in die Muskulatur und/oder an Knochenpunkte verbracht. Bei genauer Kenntnis der anatomischen Grundlage dieser Punkte sowie deren Auffindung mittels feinen Ertastens können - bei entsprechendem Wissen um die Wirkung einzelner Punkte - körperliche Störungen wirkungsvoll behandelt werden.

Hauptanliegen hierbei ist es, im Rahmen einer ganzheitlichen Versorgung des Tieres nicht einzelne Gelenke, sondern den Körper als Einheit in seiner Bewegung effizient und nachhaltig zu therapieren.

Übrigens: Die Implantate wandern nicht und stellen auch kein Hindernis für spätere Behandlungen jeglicher Art dar. Es findet kein Dauerreiz statt - also handelt es sich um keine Dauerakupunktur.


Was bewirkt die Goldimplantation?

Durch die Goldimplantation werden dem Hund in erster Linie Schmerzen genommen, die durch Veränderungen (z.B. Arthrosen) in Gelenken entstehen. Darüber hinaus wird über die Einwirkung auf den Akupunkturpunkt der Stoffwechsel des Gelenkes und seiner Umgebung angeregt, Entzündungs- und/oder Schmerzstoffe werden abgebaut bzw. abtransportiert. Bei erfolgreicher Implantation stellt sich eine Schmerzfreiheit oder -armut ein, die eine bessere Beweglichkeit und somit eine erhöhte Lebensqualität und Lebensfreude mit sich bringt. Mit einer Goldimplantation können, wie auch durch andere Therapieformen, vorhandene Arthrosen nicht beseitigt werden. Schmerzmittelgaben sind in der Regel nach einer gewissen Zeit nicht mehr nötig; in Ausnahmefällen kann die Dosis jedoch zumindest stark verringert werden. 

 

Was sind die Einsatzbereiche der Goldimplantation?
Probleme des Bewegungsapparates (z. B. Hüftgelenksdysplasie, Arthrosen, Knieprobleme, Bandscheibenerkrankungen, chronische Rückenschmerzen etc.)
Schmerzhafte Muskelverspannungen sowie Knochenschmerzen bei Wirbelsäulenverknöcherung (Spondylosen)
Chronische Schmerzsyndrome (auch Restschmerzen nach Operationen)
Vorbeugung nach Früherkennung sowie zur Unterstützung anderer Maßnahmen

Was ist zu beachten?
Im Anschluss an den - in Inhalationsnarkose durchgeführten - Eingriff ist das Tier 10 Tage lang an der Leine zu führen. Wird dies nicht beachtet, besteht die Gefahr einer Überlastung bisher geschonter und damit ungeübter Muskeln und Sehnen. Eine Optimierung des Behandlungserfolges wird durch eine Nachsorge mittels Physiotherapie (Massagen, kontrollierte Bewegung, Wassertraining) erreicht.

Wann sollte eine Goldimplantation nicht durchgeführt werden?
Bei Erkrankungen, die ein erhöhtes Narkoserisiko mit sich führen, z. B. schwere Herzerkrankungen. Bei Tumorerkrankungen nur nach Rücksprache.

Was ist die Voraussetzung für eine Goldimplantation in unserem Haus?
Aktuelles großes Blutbild und Herzcheck auf Narkosefähigkeit erforderlich.

Wie läuft bei uns eine Goldimplantation ab?
Eingehende ausführliche Vorberichtserhebung, Sichtung der vorhandenen Befunde und Röntgenbilder sowie Eingangsuntersuchung von ca. 1 Std.
Anfertigung etwaig notwendiger zusätzlicher Röntgenaufnahmen
Durchführung der Goldimplantation in Inhalationsnarkose
Anleitung des Tierbesitzers sowie ggf. physiotherapeutische Nachsorge mit dokumentierter Verlaufskontrolle
ggf. Rücküberweisung mit Therapiebericht an den Haustierarzt

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