Manuelle Medizin - Osteopathie - Chiropraxis
"Hand anzulegen" ist wohl die älteste Therapieform der Welt. Dabei reicht das Spektrum von der klassischen Massage bis hin zu Gelenkstechniken. Die Techniken werden bei Hund und Pferd eingesetzt.
Begriffe wie Osteopathie oder Chiropraxis wurden und werden teilweise heute noch für die "Handgrifftherapie" verwendet. Dabei handelt es sich um mehr als nur das "Einrichten" von Gelenken oder Wirbeln. Es werden durch therapeutische Handgriffe Reize gesetzt, die schmerzbeeinflussend wirken. Damit werden muskuläre (Ver)Spannungen gelöst und Schmerzkreisläufe unterbrochen. Man unterscheidet Weichteiltechniken, Mobilisationen und Manipulationen.
Was ist zu beachten?
Gewisse Techniken dürfen nicht bei überbeweglichen (hypermobilen) Gelenken eingesetzt werden. Die, im Anschluss an die Behandlung(en) erteilten Anweisungen des Tierarztes sind exakt einzuhalten, da sich andernfalls die Problematik rasch wieder einstellt oder aber andere Fehlbelastungen auftreten.
Was sind die Einsatzbereiche?
Lahmheiten oder Verspannungszustände, deren Ursache in der Fehlstellung von Gelenken liegt Schmerzzustände, bei Pferden nicht selten durch Sattel- und/oder Reitprobleme verursacht
Fehlstellungen von Gelenken, die bei längerem Bestehen zu schweren Veränderungen an anderen Stellen des Bewegungsapparates - aber auch zu Störungen innerer Organe - führen können.
Wie verläuft die Therapie?
Eingehende ausführliche Eingangsuntersuchung
Festlegung des Therapieplanes
Dokumentierte Verlaufskontrolle während der Therapie
ggf. Rücküberweisung mit Therapiebericht an den Haustierarzt