FTA Dr. Andreas Zohmann

09.03.1957 geboren in Salzburg (A)


Beruflicher Werdegang

  • 1975: Reifeprüfung am Musischen Gymnasium Salzburg, Mitarbeit am Wildschweinprojekt bei Konrad Lorenz (Akademie der Wissenschaften), Beginn des Studiums der Veterinärmedizin sowie 1978 der Dissertation am Institut für Anatomie in Wien
  • 1984: Sponsion zum Mag. med. vet.
  • 1985: Bundesheer als Tierarzt an der Militärakademie in Wiener Neustadt
  • 1985-1998 Tätigkeit bei Fa. Gebro Fieberbrunn (Pharmaz. Betrieb) als wiss. Betreuer der Fachgebiete Neuraltherapie, Lokalanästhesie, Schmerztherapie, Osteoporose, Desinfektion u. Schlafstörungen in Fieberbrunn/Tirol.
  • 1989: Promotion zum Dr.med.vet., Gründung u. bis 1999 Vorsitzender der Sektion Akupunktur, Neuraltherapie u. Homöopathie der Österr. Ges. d. Tierärzte
  • 1990: Gründung einer privaten Forschungsstelle für Akupunktur u. Neuraltherapie in Fieberbrunn (erste Anfänge der Beschäftigung mit der Physiotherapie – Trainingsversuche auf dem Trockenlaufband und Massage bei Querschnittpatienten)
  • 1991: Erfolgreich abgelegte Prüfung und Diplom der Österr. Med. Ges. f. Neuraltherapie u. Regulationsforschung
  • 1992: Aufnahme der privaten Forschungsstelle in die Ludwig Boltzmann – Gesellschaft als Veterinär-Außenstelle des LB-Institutes für Akupunktur (Leitung). Seitdem bis 2001 Univ. Lektor für Akupunktur u. Neuraltherapie an der Veterinärmedizinischen Universität Wien (Univ. Klinik für Chirurgie und Augenheilkunde, später I. Med. Univ. Klinik)
  • 1994: Verleihung des „Bank-Austria Förderungspreises der Bundeskammer der Tierärzte Österreichs“ für das Buch "Neuraltherapie in der Veterinärmedizin" Übersiedlung des LB-Institutes an die Vet. Med. Universität Wien
  • 1995: Verleihung der „Huneke–Medaille“ der Int. Ärzteges. für Neuraltherapie – Regulationsforschung „in Anerkennung der Verdienste um die Grundlagenforschung und die Verbreitung der Neuraltherapie nach Huneke“, Ernennung zum „Fachtierarzt für Akupunktur und Neuraltherapie“
  • 1997 Erscheinen des Lehrfilms „Einführung in die Veterinär-Neuraltherapie“ als Video (Zohmann, unter Mitarbeit von Henninger, Kasper und Kothbauer)
  • 1998: Beendigung der Tätigkeit bei Fa. Gebro Verleihung des „Prof. Dr. A. Pischinger–Preis“ der Österr. Ges. f. Akupunktur u. Aurikulotherapie für die Studie zum Hüfttriggerpunkt
  • 1998 bis 1999: Universitätsassistent. an der Vet. Med. Univ. Wien – Aufbau und Leitung der „Regulationsambulanz“ an der I. Med. Univ. Klinik (Akupunktur, Neuraltherapie, Physikalische Medizin, Schmerztherapie)
  • 1999: Niedergelassener Tierarzt mit Spezialpraxis für Akupunktur, Neuraltherapie, Schmerztherapie und Physikalische Medizin (Klein- und Großtiere) in Fieberbrunn Beginn der Tätigkeit als Leitender Tierarzt des „Vierbeiner Reha–Zentrums“ in Bad Wildungen (D), Spezialgebiet Physikalische Medizin / Physiotherapie für Kleintiere und Pferde
  • 2000: Beendigung der tierärztlichen Tätigkeit in Fieberbrunn und seither ausschließlich tierärztliche Leitung des Vierbeiner Reha-Zentrums sowie der Privaten Akademie für erweiterte Tiermedizin in Bad Wildungen, Zuerkennung der Zusatzbezeichnung „Akupunktur“
  • 2001: Erfolgreich abgelegte Prüfung und Zuerkennung der Zusatzbezeichnung „Physikalische Therapie/Physiotherapie“, Weiterbildungsberechtigung für die Fachbereiche „Akupunktur“ und „Physikalische Therapie/Physiotherapie“
  • 2002-2005 Lehrbeauftragter an der Justus Liebig-Universität Giessen Vorlesungsreihe für Studenten der Veterinärmedizin des 6. und 8. Semesters „Physikalische Medizin in der Kleintierorthopädie und –neurologie“
  • 2009 Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der Österr. Med. Ges. für Neuraltherapie u. Regulationsforschung

Meine praktische Tätigkeit konzentriert sich auf die ganzheitliche Diagnostik, konservative Orthopädie und Neurologie sowie Schmerztherapie mit Methoden der Akupunktur, Neuraltherapie, Manuellen und Physikalischen Medizin im weitesten Sinne (Goldimplantation!) bei Klein-, Groß- und Nutztieren.

Publikationen

Dissertation (Publikation): Experimentelle Untersuchungen einer möglichen Beteiligung des sympathischen Nervensystems an den Funktionsmechanismen der Aurikulodiagnose beim Hund. Wien. Tierärztl. Mschr. 76 (1989) 173-179

Seit Beginn war meine wissenschaftliche Tätigkeit (bis dato 40 Publikationen) geprägt von der Auseinandersetzung mit Themen der ganzheitlichen Medizin, der Regulations- und Schmerztherapie.

Neben der oben zitierten Dissertationsschrift haben die folgenden Arbeiten für mich besondere Bedeutung:

  • Zohmann, A.: Anatomische, histologische und physiologische Grundlagen von Akupunktur, Ohrakupunktur und Neuraltherapie. Wien. Tierärztl. Mschr. 75 (1988) 382-393
  • Zohmann, A.: Theorie und Praxis der Anwendung von Lokalanästhetika zu therapeutischen Zwecken (Neuraltherapie) beim Hund unter besonderer Berücksichtigung der Blockade des Ganglion stellatum. Prakt. Tierarzt 69 (1989) 10-15
  • Zohman A.: Physiologische und pathophysiologische Grundlagen von Ohr-, Körperakupunktur und Neuraltherapie. Prakt. Tierarzt „collegium veterinarium“ 71 (1990) 83-84
  • Zohmann, A.: Ethnologische, ethnomedizinische und experimentelle Aspekte der Aurikulomedizin. GAMED, Zschr. f. Ganzheitsmedizin (1992)
  • Zohmann, A.: Neuraltherapie in der Gynäkologie und Andrologie beim Hund. Prakt. Tierarzt 11 (1993) 973 – 976
  • Zohmann, A.: Elementares Gold als Therapie? Kleintierkonkret 6/6 (2003), 19-23
  • Zohmann, A., Alexander, C.-S., Fuchs, S.: Physikalische Medizin – Perioperativer Einsatz an der Hinterextremität. Kleintierkonkret 4 (2001) 4-7
  • Zohmann, A., Kasper, M.: Sympathicusblockaden mit Lokalanästhetika. Kleintierkonkret 1/5 (2002), 8-12
  • Zohmann, A., Kasper M.: Palpationsdiagnostik - Spezifische Trgger points an den großen Extremitätengelenken. Kleintierkonkret 11/2 (2008) 28-31
  • Zohmann, A., Scharwey, R., Preutenborbeck, E.: Die Interferenzstrom-Regulationstherapie - Elektromedizin der (erstaunlich) anderen Art. kleintier.konkret 13/2 (2010) 22-25
  • Gieren, C., Randoll, U., Zohmann,A.: Matrix-Rhythmus-Therapie - eine effektive Behandlungsmethode bei Verspannungen und Kontrakturen. Kleintierkonkret 8/4 (2005) 9-13
  • Kothbauer, O., Zohmann, A.: Laparotomie bei Labmagenverlagerung eines Rindes unter Akupunkturanalgesie. Wien. Tierärztl. Mschr. 77, 330 – 332 (1990) Quandt, A., Zohmann, A.: Kapselraffung am Hüftgelenk. Kleintierkonkret 10/3 (2007) 4-7 und 10/4 (2010) 5-9

Bücher und Buchbeiträge

  • zu den Themen Akupunktur, Neuraltherapie, ganzheitliche Schmerztherapie, Physikalische Medizin/Physiotherapie:
  • Pellegrini, R., Schmitz, H., Zohmann, A. (als verantwortl. Autor): Schmerzbehandlung mit Xyloneural. Uhlen, Wien 1988
  • Zohmann, A., Kasper, M.: „Neuraltherapie in der Veterinärmedizin“. Schlütersche VerlagsGmbH, Hannover 1994 Draehmpaehl, D., Zohmann, A.: „Akupunktur bei Hund und Katze“. Enke Verlag Stuttgart 1995 Kasper, M., Zohmann, A.: „Ganzheitliche Schmerztherapie für Hund und Katze“. Enke Verlag, Stuttgart 2007
  • CoAutor im „Lexikon der Veterinärmedizin“ von Wiesner, E., Ribbeck, R. (Hrsg.), 4. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart 2000 CoAutor im Lehrbuch „Physikalische Therapie für Kleintiere“ von Alexander C.-S. (Hrsg.), Verlag Parey, Berlin-New York 2001 und 2004.
  • CoAutor im Lehrbuch „Kompendium der Allgemeinen Veterinärchirurgie“ von Kramer, M. (Hrsg.), Schlütersche VerlagsGmbH, Hannover 2004.
  • CoAutor im „Handbuch Pferdepraxis“ von Dietz, O., Huskamp, B. (Hrsg.), 3. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart 2006
  • CoAutor im Lehrbuch „Klinik der Hundekrankheiten“ von Grünbaum, E.-G., Schimke, E. (Hrsg.), 3. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart 2007
  • CoAutor im "Handbuch Neuraltherapie" von Weinschenk, St. (Hrsg.), Elsevier, Urban & Fischer, München 2010 International eine Vielzahl von Vorträgen, Seminaren und Kursen für Tierärzte, Ärzte wie auch Laien zu den Themen Diagnostik des Bewegungsapparates, Akupunktur, Neuraltherapie, Manuelle Medizin, medikamentöse Schmerztherapie, Physikalische Medizin / Physiotherapie.


Mein Credo:

Besonders sehe ich meine Aufgabe darin, Methoden der sogenannten Regulationsmedizin sowie einer ganzheitlich ausgerichteten Schmerztherapie nicht nur zu praktizieren, sondern deren Wirkmechanismen nach wissenschaftlichen Kriterien erklär- und lernbar aufzubereiten. Erklärtes Ziel ist die Entmystifizierung dieser Methoden, der eine Integration derselben in die universitären Lehrinhalte sowie in das allgemein medizinische Vorgehen folgen sollte.

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